In Pescul warten schon mehrere Taxi-Busse. Wir schnappten uns einen, nachdem Toni wohl den Preis verhandelt hat. Auf der Straße zum Passo Giau geht es mit gefühlten 100 km/h über abenteuerliche Serpentinen in bis nach Fedare. Meine Frau würde ja diese Sprinter per Gesetz bei 20 km/h drosseln lassen.
Der Sessellift Fedare bringt uns hoch zum Averau-Sattel, wo endlich eine Mittagspause auf uns wartet. Das Rifugio Averau liegt auf 2400 m und wurde vor kurzem sehr schön renoviert. Auf der Terrazza fanden wir leider nur an verschiedenen Tischen Platz. Die Sonne knallte jetzt schon ganz schön, vor allem an der Hauswand war T-Shirt angesagt. Erstaunlicherweise war aber der Schnee keineswegs sulzig. Hier verbrachten wir eine knappe Stunde. Es wurde geratscht, gegessen und getrunken. Ich knipste noch die ganze Landschaft weg, bis die Speicherkarte glühte.
Gegen 14 Uhr dann Aufbruch über die neue Verbindung zum Croda Negra, der unverschämt blaue Himmel noch immer über uns. |